Seit August diesen Jahres mehren sich die Artikel im Internet, die über Frachtpreiserhöhungen von 200 bis 350 Prozent auf einzelnen Routen berichten. Verursacht werden diese Preisschwankungen aktuell durch die Corona-bedingte Schließung von Häfen im asiatischen Raum.

Wir gehen davon aus, dass es sich bei diesen Werten um Durchschnittswerte handelt. Bei unseren eigenen Kunden sehen wir teilweise deutlich erheblichere Preiserhöhungen. Da wird auch schnell einmal ein Container von 1.500€ auf 9.500€ angehoben. Das sind dann nicht von den Carriern definierte Marktpreise, sondern die Preise, die letztendlich vom Logistic Provider aufgerufen werden, an den unsere Kunden vertraglich gebunden sind.

Hier sind zum Teil noch einmal je nach Provider erhebliche Unterschiede in den Risiko-Aufschlägen festzustellen.

Mit unseren Kunden verfolgen wir erfolgreich zwei unterschiedliche und sich ergänzende Strategien zur Optimierung der Seefracht-Kosten:

– Preferred Partner System“ zur Optimierung der Frachtkosten und zur Risikominimierung gegenüber Preiserhöhungen von Logistic-Providern

– Flexible Routen-Ausweichstrategien zur physischen Optimierung von Alternativrouten über alternative Ports unter Optimierung von E2E-Laufzeiten und E2E-Frachtkosten.

Diese Strategien sind über viele Jahre erfolgreich getestet und im Einsatz erprobt. Sie erfüllen ihren Zweck der Optimierung der Laufzeiten und Frachtkosten und der Risiko-Minimierung innerhalb komplexer Supply-Chains.